Osteopathie: Bei uns sind Sie in den besten Händen!
Gelenkprobleme, Hexenschuss, Schulterschmerzen? „Wir haben etwas dagegen“, sagt Osteopath Juanma Peramo. Der gebürtige Spanier hatte bis vor kurzem noch eine große private Praxis für Osteopathie und Physiotherapie in Köln. Allerdings zog es ihn jetzt wieder in die Heimat und seit September arbeitet er in der REMA Salud /Zentrum für Rehabilitation und Physiotherapie) sowie der Policlínica Glorieta in Dénia.
Juanma Peramos Patienten sind nicht nur Erwachsene; er bietet Osteopathie auch speziell für Kinder und Babys. Ohne Medikamente und ohne Operation lindert er mit hoch spezialisierter manueller Therapie Kinderbeschwerden wie Halsblockaden, Säuglingskoliken und Entwicklungsstörungen.
Osteopathen haben ein weites Aufgabengebiet
Die Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin: Diagnostik und Behandlung erfolgen mit den Händen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Vor über 140 Jahren entwickelte der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still nach intensiver Forschung die Prinzipien der Osteopathie und begründete damit eine neue Medizin. Seitdem wird die Osteopathie stetig weiterentwickelt.
Wo wirkt die Osteopathie?
Unser Organismus besteht aus unzähligen Strukturen, die alle direkt oder indirekt miteinander zusammenhängen. Eine wichtige Verbindung wird durch die sogenannten Faszien geschaffen. Das sind dünne Bindegewebshüllen, die jede Struktur umgeben und gemeinsam eine große Körperfaszie bilden. Faszien verbinden auch solche Strukturen, die funktionell nichts miteinander zu tun haben. Sie können daher aus Sicht der Osteopathie Veränderungen übertragen, was erklärt, warum die Beschwerden oft an anderer Stelle auftreten, als die Ursache zu finden ist.
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Juanma Peramo
Diplomierter Osteopath & Physiotherapeut
Wie wirkt die Osteopathie?
„Krankheiten und Störungen entstehen oftmals dadurch, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verloren hat“, erklärt Peramo. An diesem Punkt setzt die Osteopathie an und mobilisiert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Jedes Körperteil, jedes Organ benötigt zum optimalen Funktionieren ausreichende Bewegungsfreiheit. Ziel der Behandlungen ist es, Blockaden und Gewebespannung zu lösen und somit die Beweglichkeit wiederherzustellen.
Osteopathen forschen dabei immer nach den Ursachen von Beschwerden und beschränken sich nicht auf die Behandlung einzelner Symptome. „Es werden also keine Krankheiten im eigentlichen Sinne behandelt, sondern deren Auslöser, wie beispielsweise Bewegungsstörungen“, so der Therapeut.
Begleitende Therapie
Die Osteopathie findet in vielen medizinischen Bereichen Anwendung. Dabei kann die Osteopathie als erste und einzige medizinische Maßnahme völlig ausreichend sein. Je nach Beschwerdebild kann sie aber auch begleitend und interdisziplinär mit anderen medizinischen Behandlungen eingesetzt werden. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, wenn es sich um schwere Pathologien, also schwerwiegende Erkrankungen, handelt.
Osteopathie für Kinder
Permanentes Schreien, Nervosität oder Unkonzentriertheit bei Kindern sind nur einige der zahlreichen Symptome und Leiden, die Eltern vor große Herausforderung stellen. Die Ursache ist meist unklar, da sich die kleinen Patienten noch nicht mitteilen können. „Der Osteopath ist hier der ideale Vermittler, da er mit seinen Händen ertasten kann, wo Blockaden im Körper sind, die den Säuglingen oder Kleinkindern zu schaffen machen“, sagt Juanma Peramo.
Babys, Kleinkinder und Jugendliche sind noch mitten in der körperlichen Entwicklung. Muskeln, Gewebe und Knochen wachsen und verändern sich. Sie unterscheiden sich teilweise erheblich von denen Erwachsener.