Wenn es um Venenerkrankungen geht, handelt es sich in den meisten Fällen um eine Bindegewebsschwäche, die wiederum dafür verantwortlich ist, dass sich die Gefäße erweitern. Das ist oft mehr als nur ein kosmetisches Problem und sollte vom Venenspezialisten abgeklärt werden.

Dafür verwendet der Venenspezialist unterschiedliche Diagnoseverfahren, in der Regel Venenfunktionstests und Ultraschallverfahren angewendet. Bekannt und auch überwiegend im Fokus sind die sogenannten Krampfadern, die starke Beschwerden verursachen. Hingegen gehen Besenreiser selten mit Beschwerden einher, können aber ein Zeichen für tiefergehende Venenprobleme sein. Bei Varizen handelt es sich um sehr ausgeprägte Erweiterungen der Beinvenen, die ebenfalls einer Behandlung bei einem Facharzt bedürfen.

Krankheitsbilder – wie entstehen diese Erkrankungen?
Die Erkrankungen können die unterschiedlichsten Ursachen haben, aber in der Regel kann eine Beinvenenthrombose auch durch Bewegungsmangel entstehen. Oftmals führen auch Berufe, in den die Patienten vorwiegend im Stehen oder Sitzen arbeiten, dazu, dass Beinthrombosen entstehen. Dieser spezielle Bewegungsmangel kann durchaus dazu führen, dass es zu einer sehr starken Ausprägung dieser Erkrankungen kommen kann und die Betroffenen unter starken Beeinträchtigungen zu leiden haben. Die Thrombosen behandeln zu lassen, ist hier oberstes Gebot.